PN nicht zu sehen
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Recht kleiner PN mit Struktur; schwache Struktur reagiert sehr empfindlich auf die richtige AP; 2,7mm empfand ich als die güstigste; PN selbst ist eine leichte in SW-NO Richtung elongierte Scheibe; im PN 4 schwache Sterne, Nördlichster Stern scheint ZS zu sein; NW-Seite etwas heller
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Typischer Abell, ohne Filter an der Stelle nichts zu sehen; mit [OIII] knapp (1,5') SW eines Trapezes aus 15mag Sternen eine sehr schwache, aber indirekt zu haltene, etwa 1' große runde und strukturlose Aufhellung
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Ohne Filter nur ein sehr schacher Schimmer wahrzunehmen; auf den ersten Blick leicht S-O elongiert; sitzt direkt westlich von einem 11mag Stern; bei höherer Vergrößerung fällt eine Art Dunkellinie auf, die sich in N-S Richtung durch den PN zieht und ihn teilt; dabei kommt mir der östliche Bogen etwas heller vor
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Ab 66x Vergrößerung (6mm AP) schon deutlich als Sternchen erkennbar. Mit 600x (0,65mm AP) umgibt eine recht helle, kleine Scheibe einen schwachen (durch die durch den Nebel aufgehellte Umgebung) aber eindeutigen Zentralstern. An die innere Scheibe schließt sich nach Außen ein deutlich schwächeres Halo an, welches den Durchmesser des PN etwa verdoppelt. Alle Nebelgrenzen der inneren Scheibe und des Halos sind sehr diffus.
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Das Aufsuchen des Zielgebietes mit schwacher Vergrößerung macht in dieser Milchstrassenregion in der Cassiopeia besonders viel Spass-mehrere Dunkelnebel sind im Sterngewimmel sichtbar! Mit einem DSS Ausdruck lässt sich die Position dieses sehr schwierigen PN exakt bestimmen. Mit 300x (1,3mm AP) und UHC Filter blitzt an der richtigen Position immer wieder aber an der Grenze der Wahrnehmbarkeit eine kleine, struktur- und formlose Fläche auf. Eine kleine Sterngruppe unmittelbar nordwestlich kann bei Filtereinsatz schnell einen schwachen PN vortäuschen! Da der Nebel mit indirektem Sehen immer wieder gehalten werden kann und "nicht-sternförmig" erscheint, ist die Sichtung eindeutig positiv.
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Schon mit 100x Vergrößerung (4mm AP) und direktem Sehen erscheint Humanson 1-1 als kleines Sternchen in sternreicher Umgebung. Mit 600x (0,65mm AP) ist bei außergewöhnlich gutem seeing eine durchaus helle, runde und scharf begrenzte Scheibe von <10" sichtbar, die erst gleichmässig hell erscheint. Der westliche Rand ist leicht heller, die Mitte leicht dunkler als die mittlere Helligkeit des PN-eine Ringform deutet sich an! Der PN erscheint deutlich grösser als die in der Literatur angegebenen 5", vielleicht etwa 8".
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Sehe trotz hervorragenden Himmelsbedingungen nichts von dem im roten leuchtenden Bogen.
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Grenzobjekt. Sehe unsicher an der Stelle bei mittlerer Vergrößerung eine runde, diffuse Fläche, die ich aber nicht halten kann und die Beobachtung als negativ werte.
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PN sehr schwach auch ohne Filter auszumachen; reagiert nicht sehr gut auf [OIII], Filter ist zu hart, sodass der PN ebenfalls nur noch sehr schwach zu sehen ist; bester Eindruck mit UHC Filtrer und 1,6mm AP; PN wirkt dabei rund; an der SW Seite ist sehr schwache, längliche Aufhellung zu erkennen
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Ist mit [OIII] Filter eine recht leichte Beute unter den Abells. Optimale Austrittspupille liegt für mich bei 2mm (200x Vergr.). Es zeigt sich eine runde Scheibe, die indirekt ständig deutlich zu erkennen ist. Der westliche Nebelrand erscheint mir etwas heller als der Rest des Nebels – eine angedeutete Ringstruktur?
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Schwieriges Sternfeld; sehe aber keine Spur vom PN, trotz hervorragenden Himmelsbedingungen.
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PN bei [OIII] - Filtereinsatz sofort als schwache Aufhellung zu erkennen; befindet sich zwischen zwei schwachen Sternfiguren; PN zwar schwer abzugrenzen, wirkt aber auf der SO Seite besser abgegrenzt; PN erscheint sonst als leicht ovale, 2:3 NO-SW elongierte, etwa 3,5' große, gleichmäßig ausgeleuchtete Scheibe; kann indirekt ständig gehalten
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Kann ohne Filter ab 300x Vergrößerung (1,3mm AP) erkannt werden. Mit 420x (1mm AP) und UHC Filter bessert sich der Anblick noch ein wenig, es bleibt aber bei einer schwachen, strukturlosen Scheibe ohne ZS.
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Schwacher PN nur bei max. AP und [OIII]-Filter; 1:3 elongierter, nach Norden zugewandter Bogen; etwas dickeres Mittelteil; Enden laufen spitz aus; störende Gruppe schwacher Sterne im Bereich des PN
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Kleiner, heller PN; benötigt hohe Vergrößerung; Ring, der nach W hin offen ist, im N Bereich sitzt helleres, gerade verlaufendes Gebiet
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Nahe stehender 6mag Stern stört die Sichtung bei mittlerer Vergrößerung erheblich und befindet sich erst ab 600x Vergrößerung sicher außerhalb des Gesichtsfeldes. Nur nun ist ohne Filter unmittelbar an der richtigen Position ein schwacher Feldstern sichtbar, von dem der schwache und kleine PN nicht zweifelsfrei getrennt werden kann. Mit UHC Filter verschwindet der Stern und eine eindeutig flächige aber sehr schwache Aufhellung wird sichtbar.
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Schwacher PN; ohne Filter nicht zu sehen; an Stelle des PN befindet sich ein Doppelstern aus etwa 13mag Sternen; direkt auf der W Seite des DS hängt der schwache, etwa runde Nebel; der im Durchmesser etwa 1' messende Nebel wirkt dabei vollkommen strukturlos und kann nur schwer indirekt gehalten werden
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Mit Aufsuchvergrösserung (66x) und ohne Filter zwar schwach und klein, aber schon erkennbar. Nebelfilter helfen für die reine Sichtung des PN wenig, mit höherer Vergrösserung (300x) lassen sich die Strukturen mit [OIII] Filter aber besser erkennen als ohne Filter. Bei dieser Vergrösserung ist der PN zwar schon recht schwierig erkennbar, dafür aber auch gross genug, um auf Detailsuche gehen zu können: erstaunlich eindeutig lässt sich erkennen, dass es sich um einen dünnen, stark elliptischen Lichtring handelt-die Nebelgrenze zum schwarzen Ringinneren ist sehr scharf begrenzt. Die Ringhälfte nördlich des Mittelpunktes ist deutlich heller als alles, was südlich davon liegt. Hier ist der Nebel sehr lichtschwach und die Grenzen zum Raum lassen sich schwer erkennen. Auffällig scharf begrenzt ist dagegen die äussere Nebelgrenze im Norden. In dem nördlichen, hellen Bereich des Ringes scheint die Helligkeit ungleichmässig verteilt zu sein, am nordwestlichen Rand blitzt immer wieder eine stellare Aufhellung auf-entweder ein Stern oder der hellste Nebelteil.
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PN befindet sich in wunderschöner Sternumgebung und um eine auffällige, gebogene, nach S hin offene Sternkette aus 5 12-13mag Sternen; der als schwacher Nebel sichtbare PN ist unter Filtereinsatz relativ schnell und einfach um die Sternkette auszumachen; dabei befindet sich die Sternkette vollständig im Nebelbereich; hellster und auffälligster Nebelteil sitzt direkt NO auf der Sternkette; die Grenzen des PN sind dabei fließend, eine harte Abgrenzung ist nicht sichtbar; insgesamt ist der Nebel auf ein Gebiet von 3'x2' zu verfolgen
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Messier 76 "Kleiner Hantelnebel"
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PN reagiert stark auf [OIII]-Filter; Hauptkörper besteht aus zwei hellen, 1:3 Ost-West elongierten, strukturierten Knoten; zwei schwache Brücken verbinden die Knoten; an beiden Knoten setzen nach West und Ost schmale Bögen an; Ostbogen ist komplett geschlossen und endet im Süden an einem hellen Gebiet; Westbogen nicht komplett geschlossen; setzt von Nordknoten her an und läuft über ein etwas abgesetzten Knoten
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PN bei Übersichtsvergrößerung ohne Filter nicht zu sehen; erst bei höherer Vergrößerung ist ein schwaches, rundes Glimmen zu beobachten; PN reagiert gut auf [OIII]-Filter und ist bei entsprechender Vergrößerung als exakt runde, ca. 30" große Scheibe zu erkennen; Scheibe läuft zum Rand hin weich aus; Ringcharakter nicht zu beobachten
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Gehört sicher zu den einfachsten Abell-PN und ist noch etwas einfacher als Abell 2 in der Cassiopeia. Mit 200x (2mm AP) und [OIII] Filter ist A 4 sofort als kleine Scheibe mit recht diffusen Grenzen zu erkennen und mit indirektem Sehen problemlos ständig zu halten. Würde unter etwas besseren Bedingungen sicher auch noch mehr Vergrösserung vertragen.
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Vom PN ist nicht zu sehen.
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Minkowski
1-4
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Mit 600x Vergrößerung (0,65mm AP) ist Min 1-4 gut als kleines Scheibchen erkennbar. Nebelfilter sind nicht notwendig.
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IC
351
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Erscheint etwas schwächer als IC 2003 (s.u.), gehört aber auch zu den sehr hellen PN. Mit Aufsuchvergrößerung ist IC 351 sehr leicht als stellares Objekt sichtbar, ab 300x gelingt die Auflösung in eine Fläche problemlos. Mit höchsten Vergrößerungen wird in der nach Nordosten und Südwesten recht scharf begrenzten Scheibe eine dezente und eindeutig irreguläre Ringstruktur sichtbar, die sich aber recht schwer genau in ihrer Form erfassen lässt. Am ehesten liegen sich zwei Bögen nicht ganz exakt gegenüber, wobei der südliche Bogen schmaler und nach innen schärfer begrenzt scheint. Vom nördlichen Bogen scheint eine Art Brücke in einem ungewöhnlich scharfen Knick nach Süden ab zu gehen - ob dieser Nebelstreifen den südlichen Bogen erreicht, konnte nicht erkannt werden. Beide Hauptbögen wirken in ihrer Helligkeitsverteilung "unruhig" und mindestens jeweils ein Knoten je Bogen kann immer wieder erkannt werden. Im Zentrum (evtl. nicht exakt mittig, sondern nach Norden versetzt?) blitzt immer wieder der sehr schwache ZS aus dem Nebelinneren hervor.
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Ishida-Weinberger 1
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Bei max. AP sehe ich im Feld recht sicher eine 20'x10' große, NO-SW elongierte Fläche, die besonders gut bei Schwenken des Teleskops zu erkennen ist; die lange NW-Seite ist besser begrenzt und leicht gebogen; die SO Seite läuft diffus nach SO aus und ist in ihre Größe nur schwer abzuschätzen; Mitbeobachter sieht die Aufhellung an gleicher Stelle
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IC
2003
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Schon mit Minimalvergrößerung sehr hell und eindeutig "non-stellar". Ein Farbeindruck stellt sich mit 100x Vergr. ein - mir erscheint der PN dezent türkis. Ab 600x Vergr. werden in der sehr hellen und ganz leicht elliptischen Scheibe erste Helligkeitsunterschiede sichtbar, die aber mit 845x (0,47mm AP) nochmals deutlicher erfasst werden können: um eine leicht dunklere Mitte legt sich zu etwa 2/3 des Umfangs ein recht breiter Ring. Das nördliche Ende des Ringes erscheint leicht heller und im Süden ist der Ring mit großem Abstand am hellsten - das Leuchten scheint in einem Knoten zu gipfeln. In manchen Momenten scheint der Ring auch im Westen geschlossen, dieses Detail ist aber zu unsicher. Während die westliche Nebelhälfte relativ diffus begrenzt scheint, ist die östliche Seite scharf begrenzt. Kein Zentralstern sichtbar.
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NGC
1535 "Cleopatra’s Auge"
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Der südliche Stand dieses hübschen PN versaut einem etwas die Freude an diesem ansonsten sehr hübschen Objekt. Beim ersten Versuch mit mäßigem seeing waren nur zwei Schalen zu erkennen, die innere recht hell, die äußere wesentlich schwächer. Erst beim zweiten Anlauf mit deutlich besserem seeing werden weitere Details sichtbar: Mit schwacher Vergrösserung stellt sich ein leichter Farbeindruck ein – ich erkenne ein blasses türkis. Mit 600x Vergrößerung (0,65mm AP) sitzt mittig in der inneren Schale in sehr deutlicher Zentralstern – der hellste Stern im Gesichtsfeld. Die innere Schale ist nun ein Ring, der nach innen aber recht kontrastschwach dunkler wird und bis an den ZS immer noch neblig-grau erscheint. Das Innere dieses dunklen Bereichs um den ZS wirkt strukturiert – bis auf eine Eindellung des leicht elliptisches Ringes nach innen im Nordosten lassen sich die undeutlichen Strukturen nicht klar fassen. Der Ring erscheint nach außen scharf begrenzt (im Nordwesten und Südosten sogar durch angedeutete Dunkelstrukturen) und die westliche Hälfte heller (besonders im Norden) als die östliche. Auch die schwächere, äußere Schale ist nach außen erstaunlich scharf begrenzt. Sie erscheint überall etwa gleich hell, allenfalls im Nordwesten und Südosten minimal heller (vermutet). Fast direkt im Norden blitzt immer wieder etwas schwaches, sternförmiges aus dem Nebel hervor. Spätere Recherche ergab, daß es sich hierbei um einen Hintergrundstern handelt.
Alles in allem besteht eine starke Ähnlichkeit zum Eskimo-Nebel NGC 2392 in den Zwillingen.
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16", 200x,
[OIII] Filter, fst 6m4, seeing II
Baade 1 ist mit
200x (2mm AP) und [OIII] Filter erstaunlich eindeutig, die meissten
Abell-PN sind sicher schwieriger! Indirekt lässt sich eine schwache,
strukturlose Fläche ständig halten, deren Größe sich aber schwer
einschätzen lässt. Position in Guide falsch-der PN müsste etwa 3‘
weiter nordöstlich als dargestellt liegen.
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NGC 1514 "Kristallkugel"
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Schon ohne Filter eine schwacher, großer, kreisrunder Schimmer um den hellen Zentralstern; bei hoher Vergrößerung und [OIII]-Filter schwache , schwer fassbare Struktur; aufällige Westseite erscheint als am Zentralstern ansitzender Knoten; Ostseite etwas abgesetzt vom Zentralstern mit Verbindungen im Nordwesten und Südwesten; direkt nördlich und südlich wirkt PN offen
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IC
418 "Spirograph Nebel"
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Ist mit Aufsuchvergrößerung eine extrem helle und sehr kleine Scheibe, die klar türkis strahlt. Mit 740x (0,55mm AP) ist der Zentralstern sehr hell und eindeutig, um diesen befindet sich die immer noch sehr helle, elliptische und klar begrenzte Nebelhülle des PN. Das Innere ist in recht schwachen Kontrasten ungleichmäßig hell. An den kurzen Nebelflanken lassen sich zwei Ringstücke erkennen, das westliche heller und deutlicher als das östliche Ringfragment. Direkt um den ZS erscheint der PN ebenfalls aufgehellt, direkt nordwestlich befindet sich eine kleine Dunkelzone. Das südöstliche Ende der Ellipse wirkt bis weit in die Scheibe ebenfalls leicht dunkler.
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Objekt zeigt sich grenzwertig; Beobachtung ist als unsicher einzustufen; um einen engen Doppelstern zeigt sich bereits ohne Filter eine schwache, runde Aufhellung; mit [OIII] ist diese nur unsicher zu sehen; am besten und ehsten mit UHC, aber selbst dort unsicher; Mitbeobachter sieht zwar auch eine Aufhellung, ist sich aber auch unsicher; mit Filter verschmierter Doppelstern stört etwas
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Ist mit 66x (6mm AP) schon sehr einfach als etwa 9-10m Stern zu erkennen. Bester Anblick mit 600x (0,65mm AP): um zwei schwer auflösbare, sternförmige Kerne (der südöstliche leicht heller) oder Knoten läßt sich gut ein kleines aber helles, elliptisches Halo erkennen, gefolgt von einem weiteren, schwächeren und eher runden äußeren Halo. Ein [OIII] Filter zeigt wenig Wirkung, läßt aber die beiden Kerne etwas deutlicher hervor treten. Alle Nebelgrenzen sind sehr diffus, alle Details sehr schwierig – dieser ungewöhnliche PN an sich ist aber aufgrund seiner Gesamthelligkeit leicht zu sehen.
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Schon ohne Filter mit 100x (4mm AP) schwach zu sehen, scheint etwas heller noch als Abell 4 zu sein!
300x (1,3mm AP): Auch ohne Filter ist der PN nach wie vor zu erkennen. Nebelfilter helfen kaum, am ehesten noch der UHC Filter. Deutlich ungleichmäßige Helligkeitsverteilung in der runden Scheibe. Die genaue Festlegung der Details ist schwierig, nach einiger Zeit wird aber immer deutlicher, daß von Nordwesten nach Süden ein leicht hellerer Lichtbarren knapp neben der Mitte durch die Scheibe verläuft. Der kleine Bereich südwestlich des Barrens erscheint dagegen leicht dunkler als die restlichen Bereiche der Scheibe.
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Schon mit geringer Vergrößerung ohne Filter als diffuser Stern zu sehen, bester Anblick mit 1mm AP (420x): um einen ca. 11m ZS homogene Scheibe (zur Mitte leicht heller werdend) mit sehr diffusen Grenzen. Nebelfilter helfen zwar leicht, sind aber dank der hohen Flächenhelligkeit unnötig.
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Ein von den "Deepsky Hunters" entdeckter PN.
Ab 200x ist der Zentralstern des PN eindeutig und überraschend einfach zu sehen. Ohne Filter bin ich mir auch recht sicher, um den ZS einen zarten Nebel zu erkennen - der Eindruck verstärkt sich mit 300x sogar noch leicht. Da der vermeintliche Nebel allerdings überhaupt nicht auf Nebelfilter reagiert, ist mir das für eine sichere Sichtung und Zeichnung zu "heiß"... wird unter noch besseren Bedingungen wieder besucht.
Koordinaten: RA 05h 45m 58s, Dek +02° 21' 36"
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Kleiner, aber hell wirkender PN im Orion; 2:3 Nordost-Südwest elongierter Ring; am südwestlichen Ende sitzt ein auffälliger, flächiger Knoten; Nordostseite des Rings etwas heller; am besten bei hoher Vergrößerung und UHC-Filter
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Äußerst schwieriges Sternfeld mit Sternverdichtungen- und Ketten; vom PN ist nichts Definitives zu sehen
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Mindestens UHC,besser [OIII] und mittlere AP um den PN zu sehen; sitzt mit [OIII] am Ende des Hofes um mu Ori; PN rund und gut abgegrenzt; Ringform schwer; Mitte nur wenig dunkler als der Rest; mir kommt das SW-Teil des Rings etwas heller vor
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Wieder schwierige Beobachtung, vom PN als Ganzes ist nichts zu sehen; immer wieder ist bei 121x und [OIII] eine schwache Aufhellung an der Stelle des hellsten Bogenabschnittes zu sehen; Problematisch ist, dass sich exakt an der Stelle eine Gruppe von 15 mag Sternen befindet, die im Filter nicht sicher genug vom Nebel unterschieden werden können; daher negative Beobachtung
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An der Stelle des PN dichte Sterngruppe von schwachen Sternen, mit [OIII] nicht zu sagen, ob Sterngruppe oder PN, bin mir aber sicher, dass es die Sterngruppe ist, PN Beobachtung also negativ
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Cambridge
Research Lab. 618 "Westbrook Nebel"
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Proto-Planetarischer Nebel, der innerhalb weniger Jahrzehnte seine Helligkeit um mehrere Größenklassen steigerte (aktuelle Werte konnten nicht gefunden werden).
Erst ab 600x Vergrößerung (0,65mm AP) ist der PPN extrem schwach an der Grenze der Wahrnehmbarkeit blickweise sichtbar. Mit 845x Vergr. (0,47mm AP) bessert sich die Sichtbarkeit leicht, die Sichtung ist nun zwar immer noch schwierig aber eindeutig. Mehr als ein kleines, flächiges aber in Gestalt undefinierbares Nebelchen kann nicht erkannt werden.
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Kohoutek
3-68
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Ist schon ohne Filter ab 300x Vergrößerung (1,3mm AP) eindeutig an einem schwachen Feldstern sitzend zu erkennen. Mit 420x (1mm AP) und UHC Filter (hilft leicht) erscheint K 3-68 als immer noch eher blasse Scheibe ohne weitere Struktur. Kein ZS sichtbar.
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bei Vergrößerungen zwischen 300x-420x und ohne/[OIII] Filter nichts zu sehen, ebenso vom unmittelbar südlich gelegenem Gasnebel BFS 47.
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IC
2149
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Interessanter Blinkeffekt bei geringer Vergrößerung (100x) und ohne Filter: je nach Blickwinkel ist entweder der Zentralstern oder der helle, kleine Nebel sichtbar. Mit 600x (0,65mm AP) ist der stark elliptische Zentralteil des PN um den störend hellen ZS immer noch sehr hell. Vom ZS ausgehend nach Osten ist dieser innere Nebel erst hell, wird stetig schwächer und schmaler, bis er spitz zulaufend endet. Nach Westen ist der Zentralnebel generell schwächer und kürzer und endet stumpf. Zwischen westlichem Ende und dem ZS scheint blickweise eine schwer faßbare Dunkelzone von Norden in den hellen Nebel hinein zu ragen. Um das helle Nebelinnere läßt sich eindeutig ein ausgedehntes, diffuses Halo erkennen, welches nach Osten nicht über den hellen Nebel hinaus reicht, im Westen aber den gesamten Nebel weit umschließt.
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NGC
2242
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Gehört wohl zu den schwersten NGC-PN, etwa so schwach wie Abell 4. Bester Anblick mit 200x (2mm AP) und UHC Filter ([OIII] Filter schlechter): eine blasse, kleine Scheibe mit gut erkennbaren Grenzen, mehr ist nicht zu sehen.
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Schwieriges Sternfeld; dicht an der Position des PN befindet sich eine Gruppe aus 14-15mag Sternen, die im[OIII] - Filter verwischen; gesehenen Nebel schätze ich von den Sternen kommend, deswegen negative Einschätzung der Beobachtung
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IC
2165
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Mit 100x Vergrößerung erscheint IC 2165 als deutlich türkise aber winzige Scheibe. Bei dieser Vergrößerung scheint ein Zentralstern im Nebel zu stehen, was sich aber bei höheren Vergrößerungen als Täuschung heraus stellt (ist mir schon häufiger aufgefallen)! Trotz der südlichen Deklination ist das seeing ausgesprochen gut und lässt auch höchste Vergrößerungen zu. Mit 845x lässt sich ein ausgesprochen heller, stark elliptischer (2:1) Ring mit scharfen Grenzen nach innen und außen erkennen, der von einem eng anliegendem und schwachen Halo umgeben scheint. Eine leichte Helligkeitszunahme des Rings im Nordwesten ist zwar nicht besonders auffällig aber eindeutig zu sehen.
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Peimbert-Batiz
1
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Schon ohne Filter und mit 100x Vergrößerung als ca. 13-14m Sternchen in reichem Milchstrassenfeld deutlich zu erkennen. Bei 300x (1,3mm AP) ist wegen dem seeing schluss. Ich kann eine kleine, mittelhelle Scheibe erkennen, die eventuell ganz leicht elliptisch ist - definitiv kein Stern! Allerdings spricht der PN praktisch gar nicht auf Nebelfilter an.
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Ein extrem schwacher und sehr kleiner PN! Nur mit 600x (0,65mm AP) und Nebelfilter blitzt 50% der Beobachtungszeit immer wieder ein Objekt an der richtigen Stelle auf. Weder Form noch die exakte Position lassen sich sicher festlegen.
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Von den DSH 2006 entdeckter PN; schwach, aber indirekt mit [OIII] zu halten; rund; gut abgegrenzt; ca. 1' große, gleichmäßig ausgeleuchtete Scheibe; 1' O von drei schwachen (14-15mag), ein spitzes Dreieck bildenden Sternen
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Schon mit Aufsuchvergrößerung als Sternchen unmittelbar neben einem eng benachbarten Stern sichtbar, mit 600x sehr hell. Dank der Helligkeit kann hier 845x (0,47mm AP, ohne Filter) noch gewinnbringend eingesetzt werden, Details werden nun sichtbar: Die Helligkeit ist im Nebelinneren sehr ungleichmässig aber mit schwachen Kontrastunterschieden verteilt. Ein etwa dreieckiger Bereich im Inneren ist sichtbar heller als die restlichen Nebelbereiche. Am Nordwestlichen Rand ist ein sternförmiger Nebelknoten oder Stern eindeutig sichtbar. Alle Grenzen sind sehr scharf, nur nach Nordosten wirkt die Nebelhülle wie aufgebrochen und ist hier dunkler und sehr diffus begrenzt. Ein sehr interessantes Objekt für höchste Vergrößerungen!
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Ist mit 100x als schwacher Stern sichtbar. Mit 600x (0,65mm AP) wirkt der Nebel erst annähernd rund, durch schwache "Ohren" nach Norden und Süden insgesamt dann aber doch elliptisch. Der Übergang zu den "Ohren" ist recht fließend, die anderen Nebelgrenzen der runden Zentralscheibe sind relativ scharf begrenzt. Durch eine minimal dunklere Mitte deutet sich in der Scheibe eine dezente Ringform an!
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Mit allen Vergrößerungen und Filterkombinationen nichts zu sehen
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Heller, strukturierter, bipolarer PN; auch als "Erdnuss Nebel" bekannt; zwei helle Knoten südwestlich und nordöstlich des schwach erscheinenden Zentralsternes; Südwestknoten deutlich heller und größer; direkt am Nordostknoten schließt ein schmaler, nach Nordwest laufender Bogen an; 1' nordwestlich vom PN-Zentrum befindet sich abgesetztes Detail vom Halo des PN's; schwacher Knoten 3:2 Nordost-Südwest elongiert, Strukturen am besten mit [OIII]-Filter
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Medusanebel; reagiert empfindlich auf AP; bei 4mm AP und [OIII] eine große, nach W hin offene Schale; Nord und Südbereich heller; Nordteil am hellsten; Ostverbindung besteht aus zwei schwachen Schalen; schwach auch ohne Filter zu sehen
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Bei hoher Vergrößerung von 600x und [OIII] zerfällt der Eskimo Nebel in ein dem hellen Zentralstern umgebenden, scharf abgegrenzten, unsymetrischen Ring mit umgebenden, runden Außenbereich; Ringstruktur an der Westseite am hellsten, gefolgt von der Ostseite; zum Norden und Süden schwächer, insbesondere im Norden breiter, ohne jedoch die aufgelöste "Brücke" zu zeigen; die Ringform ist leicht elliptisch und läuft in Richtung Nord spitz zu, im Südbereich ist sie dagegen annähernd gerade; im äußeren Kranz sind zwar die im NII und Halpha strahlenden Strukturen visuell nicht wahrnehmbar, jedoch leichte Helligkeitsunterschiede sind zu erkennen; am auffälligsten ist ein breiter, 1:3 Ost-West gebogener Bereich im Süden des Kranzes; am nördlichen Ende ist ebenfalls ein leicht in Richtung Nordost versetztes, helleres Band zu erkennen; sehr schwach ist noch eine Aufhellung am westlichen Rand zu erkennen
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16",
420x-600x, ohne Filter, fst 6m3, seeing II
Position schnell gefunden, sehr heller Zentralstern, der (mitsamt
seinem "Dunsthof") die Sichtung unheimlich erschwert. Trotz
langem Aufenthalt und vielen Versuchen mit verschiedenen
Vergrößerungen und sogar Farbfiltern muß das Rote Rechteck erst mal
als "Nicht gesehen" verbucht werden, obwohl ich hin und
wieder den Eindruck hatte, daß der Dunsthof im Vergleich mit anderen
Sternen etwas größer ist und aus dem Dunsthof nach Süden eine
Nebelkante zu ragen scheint. Alles in allem aber viel zu unsicher...
16",
257x-600x, ohne Filter, fst 6m5+, seeing IV
Heller Zentralstern; selbst bei hoher Vergrößerung ist vom Red
Rectangle nichts zu sehen; schlechtes Seeing
Koordinaten: RA 06h 19m 58s, Dek -10° 38' 14"
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16", 180x, UHC Filter, fst
7m+, seeing II
Extrem schwacher PN; nur mit UHC Filter zu sehen; grob O-W elongierte
Aufhellung; nicht zu halten, aber sicher aufblitzend
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16", 600x,
UHC Filter, fst 6m4, seeing III
Erst mit 420x (1mm AP) ohne Filter schwach zu erkennen. UHC Filter
hilft, beste Vergrößerung für Detailbeobachtungen 600x (0,65mm AP):
ein elliptischer Zentralteil ist von einem sehr unscheinbaren Halo zu
etwa 3/4 umschlossen. Nach Westen scheint dieses Halo zu fehlen, hier
ist die Grenze des Zentralteils am besten zu erkennen. Die innere
Ellipse scheint nach Westen am hellsten zu sein-hier blitzt auch immer
wieder "etwas stellares" auf. Insgesamt sind die Kontraste
aber sehr gering und eine eindeutige Zuordnung der eindeutig
vorhandenen Helligkeitsunterschiede ist sehr schwierig!
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16", 450x, [OIII]
Filter, fst 6m+, seeing II
PN schon bei mittlerer Vergrößerung ohne Filter als schwache
Aufhellung um den auffälligen 11m6 hellen ZS V 651 Mon zu sehen; die
sehr kontarstarmen Details sind erst bei hoher Vergrößerung in
Verbindung mit [OIII] Filter zu beobachten; die etwa 2:3 O-W
elongierte Scheibe zeigt O und W zwei hellere Gebiete, die den ZS
als Schalen mit Luft zum Stern selbst umgeben; der östliche
Abschnitt wirkt dabei größer und ist an der Außenseite abgerundet;
der W Teil wirkt kleiner, etwa 1:2 N-S elongiert und scheint etwas
abgesetzter vom ZS zu stehen; beide Gebiete sind südlich verbunden,
wobei die Verbindung im O heller wirkt und zum W hin schmaler und
schwächer wirkt; N des ZS ist visuell keine Verbindung wahrzunehmen;
unsicher erscheinen schwache Ausläufer, die vom O Bereich in
Richtung N und S verlaufen
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Wolstencroft-Walker 1
PN?
16", 100x-420x,
ohne/UHC/[OIII] Filter, fst 6m4, seeing IV
Nicht zu sehen, Zentralstern aber eindeutig als ca. 14,5-15m Stern
erkannt.
Objektinformationen (messier45.com)
Minkowski
3-3
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Ist mit 420x Vergrößerung (1mm AP) auch schon ohne Filter schwach zu erkennen. Der PN bleibt aber auch mit höherer Vergrößerung und Nebelfilter ein schwaches Objekt mit diffusen Grenzen. Aber nun lässt sich recht kontrastschwach aber eindeutig ein leicht helleres Gebiet am nördlichen Nebelrand ausmachen - vielleicht ein leichter Ansatz von Ringstruktur? Kein Zentralstern sichtbar.
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Nicht zu sehen
Koordinaten: RA 07h 22m 18s, Dek +06° 21' 46"
Abell
20
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Ohne Filter ab 100x Vergrößerung sehr schwach zu erkennen. Mit 200x ohne Filter wirklich schwer, aber indirekt eindeutig - mehrere schwache Sterne stehen am und auch im Nebel. Reagiert leicht auf Nebelfilter. Mit 200x und [OIII] Filter erscheint die Mitte immer wieder dunkel. Der wirklich schwierige Lichtring ist nur zu etwa 3/4 sichtbar, das südliche Viertel scheint offen zu sein oder liegt unter der Wahrnehmungsgrenze. Die Enden des 3/4 Rings erscheinen leicht heller als der Rest - entweder kleine Knoten oder Sterne im Nebel.
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Abell 22
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Schwache, 3:2 SW-NO elongierte Aufhellung SW eines 13 mag Sternes; schwer, aber indirekt zu halten; helleres Gebiet etwas abgesetzt im SW; direkt NW vom Stern weitere schwache Aufhellung innerhalb des PN
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Hartl-Dengel-Weinberger 7
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Mit [OIII] und 100x (AP 4mm) ist eine sehr schwache, runde Aufhellung mit 1,5' Durchmesser zu sehen; Mitbeobachter sieht Aufhelung auch; schwer indirekt zu halten, PN taucht aber eindeutig und wiederholt an richtiger Stelle auf; Grenzen schwer festzulegen, wirken eher diffus auslaufend
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NGC 2438
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Bekannter PN im offenen Sternhaufen M 46; 2:3 Nordwest-Südost elongierter, leicht unregelmäßiger Ring; Nordkante am hellsten; Südostkante ebenfalls auffälliger, als Rest der Ringstruktur; Westseite des Rings am schwächsten; zwei schwache Sterne innerhalb des Rings, die jedoch nicht den zu schwachen Zentralstern darstellen
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NGC 2440 "Insektennebel"
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Stark strukturierter PN; heller, U-förmiger, nach SW offener Hauptkörper; SW und NO des Hauptkörpers eng anliegende, flächige Aufhellungen; etwas in Richtung SW abgesetzt ein weiteres, flächiger Teil des PN; vom Hauptkörper in Richtung O und NO scheinen jeweils kurze und schmale Filamente wegzulaufen, die sich diffus nach wenigen Bogensekunden verlieren
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Minkowski
1-18
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Ohne Filter nicht zu sehen, am besten mit [OIII] Filter und 300x Vergrößerung (1,3mm AP). Aber auch mit optimaler AP und Nebelfilter lässt sich nicht mehr als ein blasses Scheibchen ohne Struktur erkennen.
16", 225x, [OIII] Filter, fst
6m8, seeing IV
PN als ca. 0,5' große, runde und strukturlose Scheibe zu sehen; Kanten
laufen diffus aus; PN ist indirekt zu halten; ohne Filter an der Stelle
des PN unsichere Aufhellung zu sehen; direkt an SW Kante des PN steht
auch durch [OIII] Filter sichtbarer schwacher Stern mit ca. 14mag
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NGC 2452
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PN nur 9' S vom schönen OC NHC 2453; reagiert gut auf [OIII], Filter offenbart aber keine Detailsteigerung; PN selbst 2:3 N-S elongiert; bei höherer Vergrößerung fällt sofort das ungewöhnliche Erscheinungsbild auf; PN scheint in der Mitte durchgetrennt zu sein; intensivere Beobachtungen zeigen zwei gegenüberliegende Bögen im N und S, während der N Bogen annähernd gerade verläuft, scheint der S Bogen leicht gewölbt zu sein; unsicher sind immer wieder stellare Aufhellungen in den Bögen zu sehen, die aber nicht eindeutig zugeordnet werden können; im O und W ist der PN offen; kein Zentralstern zu sehen
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Sanduleak
2-21
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Ist NGC 2610 (Hya, Frühjahrshimmel) in Form und Ausdehnung sehr ähnlich, nur die dezente Ringstruktur läßt sich noch etwas schwerer erkennen. Der ca. 4‘ östlich stehende 4-5m Feldstern stört erheblich und muß außerhalb des Gesichtsfeldes positioniert werden, damit der PN überhaupt sichtbar ist! Dann läßt sich eine diffuse, blasse Fläche erkennen, die ganz eindeutig (meint: schwierig aber sicher) zur Mitte dunkler wird. Kein Zentralstern und keine weitere Struktur sichtbar.
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Yale
Columbia obs. 2-5
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Beim ersten Versuch mit zu schlechtem seeing ist Y-C 2-5 schon erstaunlich leicht als stellares Objekt sichtbar. Beim zweiten Versuch mit gutem seeing lässt sich ab 420x zweifelsfrei eine relativ helle, runde Scheibe erkennen. Der beste Anblick stellt sich bei 520x (0,75mm AP) und Nebelfilter ein. Die Nebelfläche erscheint "undefinierbar unruhig", es lassen sich jedoch keine Details festnageln.
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Abell
29
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Sehr schwacher PN; sehe den PN unabhängig mit Mitbeobachter an gleicher Stelle und mit gleicher Größe; nur mit max. AP und [OIII] zu sehen; indirekt nicht ständig zu halten; Schimmer erscheint rund; Kanten nicht eindeutig zu fassen; befindet sich etwas SW der eigentlichen Position des PN und wirkt deutlich kleiner als auf DSS; Beobachtung stellt sich als SW-Abschnitt des als Ring erscheinenden PN heraus
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